Globaler Präzedenzfall! Die EU wird Einwegkunststoffprodukte im Jahr 2021 verbieten
Globaler Präzedenzfall! Die EU wird Einwegkunststoffprodukte im Jahr 2021 verbieten
Einige EU-Mitgliedstaaten mit starkem Umweltbewusstsein haben bereits vor der EU Gesetze zur "plastischen Begrenzung" gefördert. Im Jahr 2016 übernahm Frankreich die Führung bei der Verabschiedung von Gesetzen, um 2020 ein vollständiges Verbot der Verwendung von Plastikgeschirr anzukündigen. Damit war Frankreich das erste Land der Welt, das Plastikgeschirr ausdrücklich verbot. Biologisch abbaubares Stroh
Das touristische Gebiet der Insel Isol Tremidi nahe der Ostküste Italiens verabschiedete lokale Gesetze, um die Verwendung von Einweg-Plastikgeschirr vollständig zu verbieten und eine strenge Strafklausel von "Verstößen mit einer Höchststrafe von 500 Euro" zu verhängen. Biologisch abbaubare Müllsäcke
Dieses Mal verabschiedete das Europäische Parlament das oben genannte Gesetz zum vollständigen Verbot von Einwegkunststoffprodukten mit 571 Stimmen bei 53 Gegenstimmen und 34 Stimmenthaltungen. Dies deutet darauf hin, dass die EU insgesamt ihr Tempo bei der "Begrenzung von Kunststoffen" weiter erhöht. Biologisch abbaubare Müllsäcke
In dem Vorschlag wird insbesondere darauf hingewiesen, dass die EU bis 2021 die Verwendung von Einweggeschirr, Strohhalmen und Rührern aus Kunststoff vollständig verbieten wird. Mitglieder des Europäischen Parlaments sind auch der Ansicht, dass Produkte aus oxidativ abbaubaren Kunststoffen wie Plastiktüten oder Verpackungen sowie Fast-Food-Behälter aus expandiertem Polystyrol ebenfalls in diese Liste aufgenommen werden sollten.
In dem Vorschlag wurde auch darauf hingewiesen, dass die Mitgliedstaaten bis 2025 die Verwendung anderer Einwegkunststoffprodukte um mindestens 25% reduzieren und so bald wie möglich gute alternative Produkte wie Papierverpackungen und biologisch abbaubare Kunststoffprodukte , einschließlich Einweg-Hamburgerboxen, auswählen müssen . , Sandwichboxen oder Plastiktüten für Obst und Gemüse, Lebensmittelbehälter und Geschirr für Desserts oder Eis.
Nach Angaben der EU verwendeten die EU-Mitgliedstaaten vor 2015 jedes Jahr mehr als 100 Milliarden Plastiktüten, von denen 8 Milliarden weggeworfene Plastiktüten ins Meer geworfen wurden. Nach Schätzungen der EU kann der durch Plastikmüll verursachte Schaden für die europäische Umwelt bis 2030 22 Milliarden Euro erreichen.
Mehr als 80% des Meeresmülls besteht aus Kunststoff. Diese von der Europäischen Union beschränkten Einweg-Kunststoffprodukte machen mehr als 70% des oben genannten Meeresmülls aus. Aufgrund ihrer langsamen Zersetzungsrate existieren plastische Rückstände in Meeresspezies (Fische und Schalentiere). So existiert es auch in der menschlichen Nahrungskette.
Am 23. Oktober gaben die Medizinische Universität Wien und das Österreichische Umweltbundesamt bekannt, dass in den Stuhlproben von 8 Studienteilnehmern Kunststoffpartikel gefunden wurden. Die Partikel sind 9 verschiedene Kunststofftypen mit einer Größe von 50 bis 500 Mikron. Die Forscher sind von der Vielfalt überrascht, und Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET) sind die häufigsten Proben.
Der Forschungsleiter Dr. Schwabl (Philipp Schwabl) sagte in einer Erklärung, dass die Studie die langfristige Spekulation bestätigte, dass Kunststoffe irgendwann in den menschlichen Darm gelangen werden, und dass wir in Zukunft untersuchen müssen, was dies für die menschliche Gesundheit bedeutet.
Diese Forschung hat das überwältigende Votum des Europäischen Parlaments beschleunigt, ein vollständiges Verbot von Einwegkunststoffprodukten zu verabschieden, was bedeutet, dass es bis 2021 schwierig sein wird, Einwegkunststoffprodukte wie Plastikstrohhalme und Geschirr auf dem europäischen Markt zu finden. Abbaubare Einkaufstaschen
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